Herzlich Willkommen.
Schwerpunktpraxis für:
- Neurologische Sprach- und Sprechstörungen nach erworbenen Hirnschädigungen und bei progredienten Erkrankungen
- Stimmstörungen bei Berufssprechern und bei neurologischen Erkrankungen
- Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern
- Osteopathische Techniken (Privatleistung)
Vita
- *1967
- drei Kinder
- 1992 Dipl.-Ing. für Architektur / TU Dresden
- 2008 Staatlich geprüfte Logopädin / Schule Kreischa
- 2008 – 2015 Logopädische Leiterin in der Praxis für Sprachtherapie Frank Ostermann
- seit 2015 in eigener Praxis
- 2015-2019 Ausbildung der Osteopathie mit Abschluss bei eumetis, Dr. Bernd Barthel
Therapie
Sprachstörungen (Aphasien, Dysphasien)
nach erworbenen Hirnschädigungen (z.B. durch Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, suboxischen Hirnschädigungen, nach Operationen mit Schädigung des Sprachzentrums) oder progredienten Hirnschädigungen (z. B. bei Mb. Parkinson, Chorea Huntington, Paraneoplastischem Syndrom etc.)
Symptome
- Einschränkung des Verstehens und des Sprechens der Lautsprache
- Störungen im Lesen und Verstehen der geschriebenen Sprache
- Einschränkungen beim Schreiben oder im Umgang mit Zahlen
- Nichtaphasische Kommunikationsstörungen
Syndrome
- Globale Aphasie
- Wernicke-Aphasie
- Broca-Aphasie
- Amnestische Aphasie
- Transkortikale Aphasie
- Leitungsaphasie
- Restaphasie
Kindersprache
Behandlung von Sprachentwicklungsverzögerungen und -störungen bei Kindern vor Abschluss der Sprachentwicklung sowie Störungen des Sprechens
Symptome
- Nicht altersgerechte Entwicklung der Sprachverständnisses und der Sprachproduktion (z. B. Late Talker)
- Störungen der Lautbildung (Lispeln)
- Störungen im Kommunikationsverhalten
- Störungen des Redeflusses (Stottern, Poltern)
Syndrome
- Sprachentwicklungsverzögerung (SEV)
- Sprachentwicklungsstörung (SES)
- Dyslalie
- Redeflussstörung
Sprechstörungen (Dysarthrie, Sprechapraxie)
nach erworbenen Hirnschädigungen (z.B. durch Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, suboxischen Hirnschädigungen, nach Operationen mit Schädigung des Sprachzentrums) oder progredienten Hirnschädigungen (bei Mb. Parkinson, Chorea Huntington, Paraneoplastischem Syndrom, Amyotropher Lateralsklerose /ALS/, Multipler Sklerose /MLS/ etc.)
Symptome
- Eingeschränkte Verständlichkeit aufgrund verwaschener Artikulation oder Lautersetzungen
- Hohes oder stark verlangsamtes Sprechtempo
- Veränderungen in Stimmklang, Lautstärke und Sprechatmung
- Einschränkung der stimmlichen Belastbarkeit
Syndrome
- Dysarthrie, Dysarthrophonie, Sprechapraxie /SPAX/, Redeflussstörungen (Stottern, Poltern), Audiogene Sprechstörungen
Myofunktionelle Störungen
Behandlung von Störungen des muskulären Gleichgewichtes im Mund- und Gesichtsraum bei Kindern und Erwachsenen
Symptome
Inkompletter Mundschluss, Mundatmung, vermehrter Speichelfluss, sensorische und motorische Defizite der Zunge, unphysiologische Zungenruhelage und Vorverlagerung der Zunge beim Sprechen und Schlucken bei insgesamt unausgeglichener Muskelbalance im Mund-, Gesichts-, und Halsbereich, Dyskoordination der intra- bzw. extraoralen Bewegungsabläufe von Lippen und Zunge
Syndrome
Funktionelle orofaciale Störungen (myofunktionelle Störungen)
Stimmstörungen mit organischer / neurogener Ursache
- Veränderungen der stimmbildenden Organe durch operative Eingriffe, Unfälle oder nach (meist) chronischer Überbelastung im Bereich des Halses und Kehlkopfes oder im Rachen-, Nasen- oder Mundraum
- Lähmungen der zur Stimmbildung notwendigen Nervenbahnen nach OP (Recurrensparese, zentrale Schädigung z. B. nach Tumor-OP im Hirn etc.)
Symptome:
- Einschränkungen der stimmlichen Belastbarkeit (Dysphonie) bis zum Stimmversagen (Aphonie)
- Zu hohe oder zu tiefe Sprechstimmlage
- Stimmklangveränderungen wie Heiserkeit oder knarrende Stimme
- Störungen der Sprechatmung
- Häufige Erkältungen mit Stimmbeteiligung
Stimmstörungen mit funktioneller Ursache
- Akute oder chronische Überbelastung v. a. bei Berufssprechern (Lehrer, Erzieher, Juristen, Verkäufer, Berufe mit hohem Publikumsverkehr) oder Sängern (professionelle und Laiensänger)
- Falscher Gebrauch der stimmbildenden Organe ohne körperliche (organischer) Schädigung
- Räusperzwang
- Hypertonie, Hypotonie im Mund- und Gesichtsbereich
Symptome
- Einschränkungen der stimmlichen Belastbarkeit bis zum Stimmversagen
- Zu hohe oder zu tiefe Sprechstimmlage
- Stimmklangveränderungen wie Heiserkeit oder knarrende Stimme
- Störungen der Sprechatmung
- Häufige Erkältungen mit Stimmbeteiligung
Stimmstörungen mit psychogener Ursache
Stimmversagen (Aphonie) oder stimmliche Einschränkungen (Dsysphonie) nach Belastungssituationen oder Traumata
Symptome
- Einschränkungen der stimmlichen Belastbarkeit bis zum Stimmversagen
- Zu hohe oder zu tiefe Sprechstimmlage
- Stimmklangveränderungen wie Heiserkeit oder knarrende Stimme
- Störungen der Sprechatmung
zusätzlicher Einsatz unterstützender Techniken
u. a. zur Behandlung von muskulären Dysbalancen oder Wahrnehmungsstörungen bei Stimm- und Sprechstörungen, von Konzentrationsstörungen z. B. bei Sprachentwicklungsverzögerungen etc. (Osteopathische Techniken sind Privatleistungen – können aber von den Krankenkassen anteilig übernommen werden)
Wissenswertes zur Osteopathie
OSTEOPATHIE IST MEDIZIN
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.
Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.
WO OSTEOPATHIE WIRKT
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Meist finden die Faszien in der Schulmedizin kaum Beachtung, für die Osteopathie hingegen sind sie von großer Bedeutung. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.
WIE OSTEOPATHIE WIRKT
Osteopathie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen. Osteopathen forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen.
OSTEOPATHIE WIRKT AUCH BEGLEITEND
Die Osteopathie findet in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein.
Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend, interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.
OSTEOPATHEN NEHMEN SICH ZEIT
Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen, als auch Nerven, Blutgefäße und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert. Körperliche Dysfunktion auf diese Weise festzustellen, setzt jahrelanges und intensives Training des Tastvermögens voraus.
Osteopathen nehmen sich durchschnittlich bis zu einer Stunde Zeit für eine Behandlung. Der genaue Verlauf der Behandlung hängt jedoch vom Einzelfall ab. Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen.
Quelle: https://www.osteopathie.de
DIE 4 GRUNDPRINZIPIEN DER OSTEOPATHIE
- Der Körper ist eine Einheit. Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist
- Der Körper ist Imstande sich selbst zu regulieren, zu heilen und gesund zu erhalten.
- Struktur und Funktionen beeinflussen einander wechselseitig.
- Eine Osteopathische Behandlung folgt den ersten drei Prinzipien. Sie berücksichtigt gleichermaßen die Einheit des Körpers, sowie das Wissen um die Selbstheilungskräfte und die Wechselbeziehungen zwischen Strukturen und Funktionen.
INDIKATIONEN FÜR EINE OSTEOPATHISCHE BEHANDLUNG
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Jegliche Art von Beschwerden nach Unfällen, Verletzungen oder Operationen
- Allergische und chronische Erkrankungen
- Chronische und akute Schmerzen
- Neuralgische Beschwerden
- Tinnitus
- Erkrankungen der inneren Organe
- Begleittherapie bei systemischen Erkrankungen z.B.: Krebs, Rheuma
- Hormonelle und regulatorische Störungen
- Depressionen und Stimmungsschwankungen
- Entwicklungsstörungen von Kindern und Jugendlichen
- Geburtsbedingte Funktionsstörungen bei Säuglingen (KISS-Syndrom)
Quelle: https://www.eumetis.de
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Logopädische Praxis Susann Sager
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Aufsichtsbehörde
Landeshauptstadt Dresden / Gesundheitsamt, Hygienischer Dienst
Zulassung durch gesetzliche Krankenkassen:
AOK, IKK, VdEK, BKK, Knappschaft
Berufsbezeichnung
Staatlich geprüfte Logopädin nach dem Gesetz über den Beruf des Logopäden (LogopG), 1980
Umsatzsteuerbefreiung
Von Umsatzsteuer befreit nach § 4 Nr. 14 UStG für stimm-, sprech- und sprachtherapeutische Leistungen